das Klavier

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Das Klavier

  Das Spiel auf einem Klavier mit meistens 52 weißen und 36 schwarzen Tasten begeistert jung und alt seit Jahrhunderten.

Das pianistische "Trauminstrument" bleibt sicher der Flügel, der nicht unbedingt feierlich-schwarz aussehen muss.

Ob Klassik, Jazz oder Pop - das Klavier ist überall ein außerordentlich beliebtes Instrument.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass es anders als viele Melodie-Instrumente keinerlei Begleitung durch andere Musikinstrumente benötigt.

Das Klavier ist jedoch von Alters her aber nicht nur ein Soloinstrument, sondern es ist auch bestens für musikalisches Zusammenspiel mit vielen anderen Instrumenten oder für die Begleitung von instrumentalen und vokalen Solisten geeignet.
So gibt es auf dem Musikalienmarkt sehr viele Angebote zur Kamermusik und zur Hausmusik, in welche das Klavier wesentlich bezogen ist.

 

Aber auch die Partitur eines ganzen Orchesters lässt sich auf dem Klavier anspielen. - So ist das Partiturspiel für angehende Kapellmeister- und Chorleiterberufe in der Regel ein Pflichtstudium und manche Orchesterwerke Bestandteile ihres Studium. Und viele große Orchesterwerke großer Meister sind von Arrangeuren oder sogar von den Komponistinnen und Komponisten selbst zu einer Klavierpartitur umgeschrieben worden. Die Vielseitigkeit des Klaviers ist also fast unerschöpflich.

Beim Klavierspielen sind beide Hände in der Regel gleichberechtigt, und jede Hand spielt oft ihre eigene Melodie. Das macht das Klavierspiel zu Beginn nicht immer leicht. Beflügelt hat diese Anfangshürden im Focus und zeigt in seiner Abfolge der musikalischen Gegenstände einen erfolgreichen Weg auf, diese Hürden zu nehmen.

Melodien, Themen und Akkorde können auf dem Flügel bzw. auf dem Klavier gleichzeitig erklingen.  

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  Ob Klavierkompositionen von Mozart, Beethoven, Chopin oder Grieg - zahlreiche weltbekannte Komponistinnen und Komponisten klassischer Klavierkonzerte nutzten und nutzen diese Vielseitigkeit des Instruments.

In vielen klassischen Klavierkonzerten wird das Klavier als Solist vom Orchester begleitet, oder Solist und Orchester sind beim gemeinsamen Musizieren gleichberechtigte Partner.

Im langsamen Satz von Beethovens "4. Klavierkonzert" z. B. spielen Orchester und Klavier Parts von gleich großer Bedeutung. In anderen Stücken spielt das Klavier gleichberechtigt und gleichwertig zusammen mit einem oder mehreren anderen Soloinstrumenten - so zum Beispiel in Schumanns "Adagio und Allegro für Horn und Piano".

Außerdem gibt es eine Fülle an wunderbaren Klaviertrios, -quartetten und -quintetten.

Es gibt unzählige Werke für Klavier allein, für zwei oder sogar für drei Klaviere zusammen, sowie Duette für vier Hände auf einem Klavier.
Zu den hervorragenden Komponistinnen und Komponisten für das Solopiano gehören: Beethoven, Mozart, Schumann, Brahms, Chopin und Debussy. Und einige Musiker komponierten sogar Klavierwerke für nur eine Hand: Skrjabin, Ravel und Strauss z. B. haben für die linke Hand komponiert, und Alkan hat z. B. für die rechte Hand komponiert. Diese Werke werden dann in Klavierkonzerten gern auch als "Zugaben" gespielt.

Die Auswahl eines Musikinstrumentes
Die Auswahl eines Musikinstrumentes ist letztlich eine ganz persönliche Geschmackssache, denn jedes Instrument, jeder Fügel, jedes Klavier klingt anders.
Und jeder Musiker hat da sicher seine ganz eigenen und unterschiedlichen Kriterien, Träume und Wünsche, wenn es um die Auswahl oder um den Kauf des eigenen Instruments geht. Schließlich verbringt man mit diesem "treuen Gefährten" über viele Jahre eine Menge Zeit, man teilt die Freude über eine gelungene Interpretation einer Komposition - aber auch die Verzweiflung, wenn das Üben nicht ganz leicht von der Hand geht.

Im Laufe der Zeit entwickelt zudem sich jeder Musiker weiter und wechselt mit den neuen Bedürfnissen im klanglichen und technischen Bereich vielleicht dann auch das Instrument sowie seine ganz persönlichen Träume. Und nicht selten haben Künstlerinnen und Künstler mehrere Musikinstrumente. Dies alles gilt auch für das Klavier bzw. den Flügel.

Meine persönliche Meinung
zum Klavierkauf:


Es gibt viele Kriterien für ein freudiges Klavierspiel oder für einen erfolgreichen Klavierunterricht.

Die Beschaffenheit des Klaviers, also sein Klang und seine Spielmechanik, sind für diesen Erfolg von wesentlicher Bedeutung.
 
 
Die Gretchen-Frage, ob E-Piano oder herkömmliches Klavier, kann deshalb nicht so einfach beantwortet werden.

Es kommt dabei ganz darauf an, welches der Aufstellungsort des Klaviers sein wird, welches die Motivation zum Klavierspiel ist und welche Musik vorwiegend musiziert werden soll.

Vielleicht sollte man auch über den folgenden Satz nachdenken:
Lieber ein sehr gutes E-Piano als ein sehr schlechtes Klavier.

Anfragen gern an:

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..Mitglied im Berufsverband DTKV (Deutscher Tonkünstlerverband)

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